MIG Fonds erhöht Beteiligung bei der Affiris
Das MIG Fonds-Portfoliounternehmen Affiris erhält eine Finanzspritze in Höhe von zehn Millionen Euro. Die Kapitalerhöhung wird zu gleichen Teilen vom Family Office der Familie Strüngmann und den MIG Fonds gezeichnet. Affiris verwendet das Kapital, um die Technologie zur Prävention und Behandlung chronischer Erkrankungen weiterzuentwickeln.
„Mit der Kapitalerhöhung demonstrieren wir Vertrauen in die Technologie und das wissenschaftliche Team der Affiris“, betont Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Emissionshaus AG als Initiatorin der MIG Fonds.
Kürzlich veröffentliche Affiris Phase 1-Daten zu einem weltweit einzigartigen Parkinson-Impfstoff. Das Forschungsprogramm wird von der Michael J-Fox Foundation unterstützt, der weltweit größten Non-Profit-Organisation zur Förderung von Parkinson-Forschung. Schauspieler Michael J. Fox ist selbst an Parkinson erkrankt.
Affiris ist eines von insgesamt 27 Unternehmen im Portfolio der MIG Fonds. Sie finanzieren mit Venture Capital vielversprechende Unternehmen, unter anderem aus den Branchen Umwelttechnologie, Life Science, Medizintechnik, Neue Materialien, Robotik, Kommunikations-/Informationstechnologie und Energietechnologie aus dem deutschsprachigen Raum.
An den ausgewählten Start-Ups beteiligen sich häufig nicht nur die MIG Fonds, sondern auch weitere Kapitalsammelstellen wie beispielsweise die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG) und Family Offices professioneller Investoren. Beispielhaft dafür steht die Santo Holding der Brüder Andreas und Thomas Strüngmann – Gründerunternehmer des Generika-Herstellers Hexal.
Aktuell platziert die HMW Emissionshaus AG den „MIG Fonds 15“. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihn als ersten Alternativen Investmentfonds für direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen der HMW Emissionshaus AG gestattet. Private Kapitalanleger können sich mit Anteilen ab 10.000 Euro an dem regulierten, KAGB-konformen Venture-Capital-Fonds beteiligen.
Vor wenigen Wochen meldeten die MIG Fonds den größten Exit der Unternehmenshistorie. Das amerikanische Unternehmen Baxter International kaufte die Firma SuppreMol GmbH aus Martinsried bei München. Eine Reihe von MIG Fonds war zu rund 30 Prozent daran beteiligt und vervielfachte ihren Einsatz. Rund 22.000 Anleger der Fonds freuen sich nun auf eine außerordentliche Sonderzahlung aus dem Verkauf in Höhe von insgesamt 50 Millionen Euro.
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